Kältedämmung an haus- und betriebstechnischen Anlagen

Kälteschutz heißt: Energie-Verlusten und Korrosion dem größtmöglichen Widerstand entgegenzusetzen!

Beim Kälteschutz kommen Dämmstoffe zum Einsatz, welche die Diffusion der
Luftfeuchtigkeit an die Oberfläche des kalten Mediums und damit die
Kondensatbildung verhindern.

Eingeschränkt können hierfür Mineralfaserdämmstoffe mit einer dampfdiffusions-
dichten Kaschierung aus Aluminiumfolie eingesetzt werden, wenn die Oberflächen-
temperatur des Mediums nicht oder nur selten unterhalb des Taupunktes liegt
(z. B. bei Trinkkaltwasserleitungen, Kühlleitungen oder Lüftungskanäle zur Klimatisierung).

Sehr gut eignet sich geschlossenzelliger Weichschaum aus Vinylkautschuk, da die
Diffusion der Luftfeuchtigkeit bei fachgerechter Verlegung wirksam verhindert werden
kann. Es besteht im Gegensatz zur Mineralfaser nicht die Gefahr, dass sich im Dämmstoff
Feuchtigkeit ansammelt und die Korrosion gefördert wird. Einsatzgebiet dieses
Dämmstoffes ist die Schwitzwasserdämmung an Kälteanlagen, Lüftungskanälen
und Trinkkaltwasserleitungen.

Zu den Standardleistungen gehört dabei die Isolierung von Rohrleitungen, Armaturen, Lüftungskanälen, Behältern etc. mit den gängigen Materialien wie synthetischen Kautschuk, Schaumglas, PUR-Schaum.

Je nach Bedarf/Wunsch erhält die Isolierung eine Ummantelung aus Blech, PVC oder Alu-Grobkorn.

Die Tauwasserbildung kann bei betriebstechnischen Anlagen nicht nur unangenehme, sondern auch schädliche und oft nur unter großem Zeit- und Kostenaufwand zu behebende Folgen haben. Auch hier sind enorme Energie- und Kosteneinsparpotentiale vorhanden, die mit einer fachgerechten Kältedämmung erreicht werden können.

Eine optimale Kältedämmung vereint folglich eine niedrige Wärmeleitfähigkeit sowie einen hohen Wasserdampfdiffusionswiderstand.